Bericht vom Adventskränze binden  

am Donnerstag, 30.11.23 

Draußen fielen dichte Schneeflocken. Drinnen bullerte der Kaminofen. In der Luft lag der Duft vom Reisig der Fichte, der Zeder, der Zypresse und manch anderen Gewächses, das sich zum Binden der Adventskränze eignete. Kaffee war angerichtet und auch alkoholfreier Punsch konnte genossen werden. Lebkuchen rundeten das Bild vorweihnachtlicher Gemütlichkeit ab. Alles war von hilfreichen Händen vorbereitet worden, damit die Stimmung zum Anlass passte. Und kaum war es 14.30 Uhr, begannen die ersten, die Zweige zuzuschneiden und die Rundlinge aus Stroh zu verzieren. Gisela und Inge halfen denen, die noch keine Erfahrung hatten. Vor allem dem einzigen anwesenden Mann, der offensichtlich überfordert war (absichtlich?), sich aber gerne unterstützen ließ. Es kamen launige und ernste Gespräche auf. Traudel berichtete z.B., während sie gekonnt ihren Kranz vollendete, von ihrem Ärzteeinsatz im Kongo. Wir stellten mal wieder fest, wie gut es uns geht und auf welch hohem Niveau wir teilweise jammern. Es hätten noch viele Kränze gebunden werden können, so viel Zweig-Material stand bereit, vielen Dank an Manne und Sibylle fürs Besorgen. Wer wollte, konnte seinen Kranz auch schmücken. Gerda hatten ihren Fundus zur Verfügung gestellt. Alle waren mit dem, was ihnen gelang, zufrieden und nahmen es stolz mit nach Hause. Gisela – ein echter Profi, besser: eine echte Profifrau – fertigte noch einen sehr schönen Kranz für den Tisch des Vereinsheimes. Er kann dort bei nächster Gelegenheit bewundert werden. Was fehlte? Leuchtende Kinderaugen und Kinderlachen! Schade eigentlich; auch für sie war vorgesorgt gewesen. 

Bericht und Foto: Hannes Büchner

Technische Details:
Ein Angebot für Anfänger und Könner im Kranzbinden
Reisig ist vorhanden, Deko-Material bitte mitbringen
Wer hat, bitte eine Gartenschere und ein Küchenmesser mitbringen
Für die Kinder gibt es kleinere Bastelaktionen

            

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