Nacht der Nachaltigkeit

Am 12. Mai fand in Tübingen die sechste „Nacht der Nachhaltigkeit“ statt.

Über den Abend verteilt gab es in der Altstadt ein breites Programm an Vorträgen, Workshops und mehr zum Thema Nachhaltigkeit. Alles drehte sich um die Frage, wie sich ein nachhaltigeres Leben in Tübingen verwirklichen lässt.

Auf dem Marktplatz gab es den ganzen Abend über mehrere Infostände, die Teils interaktiv und spielerisch Wissen vermittelten. Die Akteur*innen aus Tübingen und der Region wollen mit ihren Infoständen und Veranstaltungen die Besucher*innen motivieren, selbst zu handeln bzw. auf Handlungsmöglichkeiten hindeuten und mit kreativen Mitteln zeigen, wie man sich beteiligen kann. Die Nacht der Nachhaltigkeit solle aber nicht nur Informationen vermitteln, sondern vor allem Spaß machen.

Wir NaturFreunde waren mit einem Infostand dabei.

Unser Thema war „Unbeliebte Naturbewohner“: Wie lange braucht der in der Natur zurückgelassene Müll zum Verrotten?      

Es kamen erstaunliche Zahlen raus: Schon eine Bananenschale braucht 2-3 Jahre, der beschichte Pappbecher immerhin noch 50 Jahre. Der medizinische Mundschutz braucht sogar 450 Jahre zum Verrotten in der Natur, er besteht aus so vielen nicht verrottbaren Stoffen. Die Plastikflasche brauchen bis zu 5000 Jahren und die Glasflasche oder Scherbe verrottet gar nicht.

Reportage vom Radio Wüste Welle über die Nacht der Nachhaltigkeit, darin ein Interview mit unserer NaturFreundin Sibylle Hepp (Minute 1:40 bis 4:40).

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