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Wanderung der Naturfreunde Bezirk mittlere Alb

Die Ortsgruppe Dettingen der NaturFreunde konnte die Ortsgruppen Reutlingen, Eningen, Mössingen, Tübingen und Bad Urach aus dem Bezirk Mittlere Alb zur Wanderung begrüßen. Ausgangspunkt war das NaturFreundehaus Waldheim in Dettingen, dort trafen sich insgesamt 28 Mitwandernde. Vom NaturFreundehaus aus ging es zuerst über einen schmalen Wanderweg bergauf, der alsbald in einem breiten Waldweg mündete. Entlang des Wegs blühte und duftete der Bärlauch, Waldlichtungen erschienen in schönem Lila der Blüten des Silberblattes. Bald schon plätscherte das Galgenbergbrünnele. Kurz erlaubte eine Waldlichtung einen Blick auf den Hohen Urach. Die Wanderung war mit verschiedenen Streckenlängen geplant, insofern trennten sich dann die Wege, die, die die kürzere Strecke unter die Schuhe nehmen wollten, gingen bergab. Die andere Gruppe hörte schon bald das Wasser des Gütersteiner Wasserfalls plätschern. Erneut trennte sich die Gruppe, einige scheuten den Aufstieg hinauf zum Wasserfall und gingen unten weiter, die anderen stiegen bergan zum Wasserfall und zur Kapelle. Der Wasserfall führte recht viel Wasser, allerdings war das Rohr zur Kuppe, über welche der Wasserfall normalerweise fällt, verstopft. Insofern sah er nicht ganz so beeindruckend aus. Über die Fohlensteige ging es weiter zum Hofgut Güterstein. Dort sind die Hengstfohlen nach ihrer Zeit beim Fohlenhof beheimatet. Bald schon trafen sich alle Wanderer wieder an der Viehtränke, dort wurde ein zünftiges Vesper aus den Rucksäcken verspeist. Der Weg führte wieder talaufwärts und ging bald durch Streuobstwiesen mit noch den letzten blühenden Apfelbäumen. Immer wieder stiegen am Himmel Gewittertürme auf und der Himmel wurde dunkel. Der Schaugarten des Obst- und Gartenbauvereins wurde intensiv begutachtet, viele haben selbst einen Garten und fanden trotzdem neue Pflanzen. Nun ging es immer wieder bergauf und bald wieder bergab. Der Blick konnte sowohl über Bad Urach als bald auch über Dettingen mit der markanten Papierfabrik schweifen. Die Esel auf der Weide schienen sich über die Männer und Frauen zu freuen, sie trabten schnell herbei. Auch die Schafe schienen interessiert. Zum Schluss ging es vorbei an den Weiden der Ziegen vom dortigen Verein mit den Hutebäumen, die unten komplett eben abgefressen werden. Der Abschluss fand im Garten des NaturFreundehauses Dettingen statt. Glücklicherweise kam es trotz der dunklen Wolken und ein paar Tropfen nicht zum Regnen. Es war schön, so viele Mitglieder der anderen Ortsgruppen nach so langer Zeit wieder persönlich treffen zu dürfen.

www.naturfreunde-reutlingen.de

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