Bericht über die Kirbewanderung mit der Ortsgruppe Reutlingen

am Sonntag, 20.10. 2024

Die Kirbewanderung wird traditionell von den NaturFreunden Reutlingen und Tübingen gemeinsam durchgeführt, die Organisation oblag diesmal den Reutlingern. Insgesamt 15 Wanderinnen und Wanderer trafen sich in Unterhausen zur 74. gemeinsamen Tour. Vom Lidl-Parkplatz in Unterhausen aus ging es zu Fuß weiter. Die Berge waren noch im Nebel verschwunden. Entlang des Stahlecker Baches ging es ins Zellertal. Der Lichtensteiner Walnusspfad begleitete die Wanderer ein ganzes Stück. Bis zum Schützenhaus stieg der Weg nur sehr langsam an, dann aber begann der Aufstieg. Mit dem Knall der Schüsse der Schießbahn ging es nun steiler bergauf, auch mal über umgefallene Bäume oder außen herum. Der Weg war manchmal rutschig, die Wanderstöcke waren hier eine gute Unterstützung. Zwar wurde der Nebel weniger und immer mal wieder kam das bunte Laub fast zum Leuchten, die Sonne schaffte es aber nicht ganz durch die Wolken. Irgendwann war das ganz steile Stück überwunden und es ging auf einem Schotterweg mäßig bergauf. Nachdem der Berg umrundet war, wurde es Zeit, die Jacken wieder überzuziehen. Kurz wurde die Fahrstraße auf den Übersberg gestreift, dann führt ein Wanderweg weiter den Berg hinauf. Kurz unterhalb des Parkplatzes auf dem Übersberg steht die Erinnerungstafel an Ernst und Elisabeth Laiblin, nach welcher der Elisenweg benannt wurde. Vorbei am Pferdestall vom Hofgut Übersberg und den Pferdeweiden geht der Weg hinaus zum Mädlesfelsen. Der Ausblick war eingeschränkt und sehr mystisch. Immer wieder schien es so, als würde die Sonne ihr Spotlicht ins Tal schicken und einzelne Gebäude anstrahlen, der Blick blieb aber eingeschränkt. Im Gasthof Übersberger Hof wurde zur Mittagsrast eingekehrt. Der Rückweg erfolgte zuerst über den gleichen Weg, wie der Aufstieg. Bald aber bog der Weg ab und führte über die Wiesen des Irmenbergs. Dort gab es auch viele Aussichtsbänke mit jeweils einem Pflanzennamen. Immer wieder wurden diese kurz genutzt, auch um die Ausblicke zu den Felsen am Stahleck und zum Schönberg mit der Pfullinger „Unterhose“ zu genießen. Bald schon ging der Blick nach Unterhausen mit der sehr schlößleshaften ehemaligen Baumwollspinnerei. Dann wurde wieder der Walnussweg erreicht. Bis zum Ende der Wanderung schaffte es die Sonne leider nicht mehr durch die Wolken, trotzdem war es eine gelungene Wanderung und alle freuen sich schon auf das kommende Jahr mit einer von den Tübingern organisierten Wanderung.

Bericht und Bilder : www.naturfreunde-reutlingen.de

Treffpunkt: 9:00 Uhr Lidl-Parkplatz in der Schweickhardtstraße 11, Tübingen
zu Fahrgemeinschaften nach Reutlingen-Unterhausen
Gehzeit ca. 4 Std

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